Neubau eines Studentenhauses mit Café
Lph. 1-9, seit 2016
Am Rande des denkmalgeschützten Ensemblebereiches der August-Ester-Siedlung und am nördlichen Bahnhofsplatz in München-Pasing, wird auf einem zum Platz hin orientiertem Grundstücks ein zeitgemäßes Gebäude für 12 Studenten mit Café und Restaurant in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege entstehen. Aufgrund des zu beachtenden Ensembleschutzes wurde mit Aufnahme der Traufhöhen und der Fenstergrößen sowie der Materialien auf das Einfügegebot größter Wert gelegt. Die Baugenehmigung wurde in 2017 erteilt.
Auf dem relativ kleinen Grundstück von 384 qm kann ein viergeschossiger Gebäude als städtebaulicher Abschluss der August-Ester-Siedlung und als sichtbares Zeichen über den Gleisbereich der Bahn realisiert werden. Pro Geschoss entstehen vier Studentenappartements. Das Gebäude hat eine Bruttogrundfläche von ca. 1080 qm.
Neubau des Pfarrheims St.-Wolfgang in Landshut
Lph. 1-9, 2012
Hervorgegangen aus dem 1. Preis des Ideen- und Realisierungswettbewerbs: Pfarrheim St. Wolfgang in Landshut und Neugestaltung St.-Wolfgang-Platz mit anschließenden Straßenräumen
Das Gebäude wurde in Holzbauweise und Passivhausstandard errichtet. Um den gewünschten Graffitischutz gewährleisten zu können, haben die Fassaden eine Verkleidung mit HPL-Platten erhalten.
Flexibilität der Nutzung
Im Erdgeschoss lassen sich der Pfarrsaal, zwei Gruppenräume und das Foyer durch mobile Trennwände zu verschiedenen Raumgrößen zusammenschalten. Es können Raumeinheiten von ca. 40-270 qm entstehen. Die verschiedenen Anforderungen an die Nutzung, wie Konzertveranstaltungen, Feste und kleinere Veranstaltungen lassen sich so auf einfache Weise lösen.
In Zusammenarbeit mit oberprillerarchitekten.
Geschossfläche: 762 qm
Neubau eines Doppelhauses in Dachau
Lph. 1-4, 2011
Auf einem sehr beengten Grundstück wurde für einen Investor ein Doppelhaus im KfW-Effizienzhaus 70-Standard geplant. Beide Haushälften haben aufgrund der zum Teil verschatteten Südbereiche, Dachterrassen erhalten, die zum genießen der Abendsonne einladen.
Fertigstellung 2013
Neubau eines Mehrfamilienhauses in Gauting, Lph. 1-5, 2009
Auf einem spitz zulaufenden Grundstück galt es eine Bebauung zu finden, die einerseits das Grundstück gut ausnutzt, andererseits die Freibereiche der Wohnungen zum lärmgeschützten, rückwärtigen Bereich ausrichtet. Es entstanden vier von fünf Wohnungen mit großzügigen Terrassen, ausgerichtet zum ruhigen Garten.
Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Wärmedämmziegel errichtet. Die Energieversorgung für Heizung und Warmwasser wird durch eine Grundwasserwärmepumpe zur Verfügung gestellt. Photovoltaikelemente können zur Stromerzeugung auf dem Dach nachgerüstet werden.
Geschossfläche: 920 qm
Kirchenzentrum der russisch-orthodoxen Kirche München, Vorentwurf 2008
Die Anordnung von Kirche und Pfarrgebäuden orientiert sich städtebaulich-typologisch am Modell des orthodoxen Klosters mit freistehendem Katholikon, um welches sich herum die Nebengebäude wie Studentenheim, Kindergarten und Wohnungen für kirchliche Würdenträger gruppieren.
Das Ensemble nutzt das nach Norden abfallende Gelände und bildet einen eingetieften rechteckigen Pfarrhof mit Treppen und Terrassen. Der zweigruppige Kindergarten und das Pfarramt bilden an der südwestlichen Ecke des Grundstücks einen Vorplatz mit Freitreppe aus, an den eine kleine Taufkapelle mit Glockengestühl angrenzt.
Die Kirche ist geostet – ihrer Formensprache präsentiert sich als russisch-orthodoxer Sakralbau, der zeitgenössisch und in einer für den Standort typischen Weise interpretiert wird.
In Zusammenarbeit mit Architekt Dr. Küpper
Neubau eines Mehrfamilienhauses in Dakar (Senegal)
Lph. 1-3, 2008
Dakar liegt geografisch am nördlichen Wendekreis mit den entsprechenden Sonnenständen und Tagestemperaturen. Das Grundstück befindet sich in einer Wohngegend mit einfacher Bebauung, die Baukosten waren in einem engen Rahmen zu halten.
Das Gebäude sollte aus diversen Gründen, in einfacher, leicht ausführbarer Bauweise geplant werden. Durch umlaufende Balkone sowie durch ein offenes Atrium mit Treppe, lies sich eine natürliche Durchlüftung bei guter Verschattung erreichen.
Die Außenwände wurden mit Holzlamellen einer heimischem Holzart verkleidet – Fensterschiebeläden integrieren sich in die Fassade. Es entstanden drei unterschiedliche Wohneinheiten sowie eine Luxuswohnung über zwei Etagen im Dachgeschoss.
Bisher wurde der Rohbau erstellt…
Neubau einer Wohnbebauung in München-Großadern, Lph. 1-5
Im rückwärtigen Bereich einer massiven Bebauung aus den 60-er Jahren wurde zur Straße hin ein länglicher Baukörper als Schallschutz zum beruhigten Innenhof errichtet. Die dreigeschossige Bebauung nimmt die Höhen bestehender Gebäude aus dem Gebiet auf und führt den städtebaulichen Ansatz der Straßenrandbebauung auf.
Das Gebäude wurde im Auftrag eines Wohnungsbauunternehmens in den Leistungsphasen 1-5 geplant. Ausschreibung und Bauleitung wurden durch das Unternehmen in Eigenregie erstellt.
GF: 1800 qm
Aufstockung eines Bunkers
Die neue Nutzung des Bunkers wird nach außen durch einen eingeschnittenen Kubus sichtbar gemacht, während der ehemalige Bunker in seiner Form und Fassade erhalten bleibt. Es entsteht eine spannungsvolle Beziehung zwischen Altem und Neuem.
Die Massivität des Bunkerbauwerks zeichnet sich an den aufgeschnittenen Bunkerwänden im Inneren der Wohnungen ab. Die angeschnittenen Betonwände werden zu raumbildenden Ansichtsflächen, die mit dem neuen Kubus eine kontrastreiche Einheit bilden.
Der transformierte Bunker lässt die neue Nutzung klar erkennen, ohne den geschichtlichen Kontext zu negieren.
Das Projekt blieb unverwirklicht..
Erweiterung, Anbau und energetische Sanierung eines kleinen Wohnhauses in Peissenberg,
Lph. 1-4 2006
Das bestehende Gebäude mit verputzten Außenwänden wurde durch einen holzverkleideten Anbau erweitert. Sämtliche neu hinzugefügten Bauteile wurden vom bestehenden Baukörper konstruktiv und optisch abgesetzt.
Verputzte Teile des Bestandes und neu angefügte Teile aus Holz verschmelzen zu einer Einheit aus Alt und Neu.
Ausführung durch den Bauherrn in Eigenleistung.